Gewalt in Berlin Neukölln

Gewalt in Berlin Neukölln

Gewalt in Berlin Neukölln

Die Nachrichten über Krawalle am vergangenen Silvester, über Randale in Freibädern sind noch in frischer Erinnerung. Und schon wieder gibt es Ausschreitungen und Gewalt in Berlin Neukölln. Diesmal ist der Anlass der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern und die jüngsten Terroranschläge und Reaktionen, die in Nahost einen Flächenbrand mit unkalkulierbaren Folgen für den Weltfrieden entfachen könnten. Dass dieser Konflikt nun auf deutsche Straßen überschwappt, insbesondere in dem ohnehin schwer gebeutelten Berliner Bezirk Neukölln, ist nur schwer zu ertragen und lässt die Rufe nach einem starken Staat und wirksamen Gegenmaßnahmen immer lauter werden. Stattdessen scheinen sich die Politiker aller Parteien in dem Freisetzen von Worthülsen wie scharfe Verurteilung, volle Härte des Rechtsstaates etc. gegenseitig übertreffen zu wollen. Man hat die Ankündigungen im Zusammenhang mit den Silvesterkrawallen noch im Ohr. Passiert ist seitdem von der Politik nicht viel und man baut darauf, dass sich diese Entwicklungen von selber legen oder, dass der Staat mit den vorhandenen Mitteln den Missbrauch der Grundrechte erfolgreich bekämpfen kann. Die in diesem Zusammenhang gehaltenen Sonntagsreden und Ankündigungen werden immer unglaubwürdiger und dürften beim Bürger nur noch Ermüdung und Desinteresse hervorrufen.

 

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