Tour de France und Radler

Tour de France und Radler

Tour de France und Radler

Jeden Sommer im Juli startet das Radsportereignis schlechthin. Die Tour de France ist wieder unterwegs und drei Wochen lang kann man spannende Etappen verfolgen. Mal sind es Flachetappen mit Sprintankünften, mal geht es in die Berge. Die Bergetappen sind es meistens, die über Sieg oder Niederlage entscheiden. Denn nur die allerbesten Fahrer können sich im Hochgebirge behaupten und ganz vorne platzieren. Die Sprinter werden hier meist hoffnungslos abgehängt und sind froh, wenn sie das Ziel im Zeitlimit erreichen. Leider ist der Radsport in den vergangenen Jahren immer wieder von Dopingskandalen überschattet worden. Doping gefährdet nicht nur die Gesundheit der Sportler, die manchmal mit der Einnahme von verbotenen Substanzen ein hohes Risiko eingehen. Es verunsichert auch in hohem Maße in Bezug auf die erbrachten sportlichen Leistungen und das Ergebnis. Letztendlich bleiben Zweifel, ob der Sieger zu Recht auf dem Podest steht, oder ob er womöglich künstlich nachgeholfen hat. Für den Radsport bedeutet das eine große Gefahr, dass das öffentliche Interesse an diesem Sport erlahmt. In der Folge würden vielleicht Sponsoren abspringen und die Tour und den gesamten Radsport in eine Abwärtsspirale treiben. Da wäre es sicher besser, wenn der Sport sauber bliebe und höchstens mal das eine oder andere Radler zur Erfrischung getrunken würde. Auch bei geringerer Leistung und etwas langsamerem Tempo kann die Tour durchaus noch spannend sein.

 

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