Dankbarkeit als Einbahnstraße

Dankbarkeit als Einbahnstraße

Dankbarkeit als Einbahnstraße

Oftmals ist es gelebte Praxis, dass die Generation der Großeltern für ihre Lebensleistung, zum Beispiel für das Großziehen ihrer Kinder eine gewisse Dankbarkeit erwarten. Sehr häufig werden sie dann enttäuscht, wenn die Kinder nur nach vorne schauen und gar nicht daran denken, dankbar zu sein. Erst, wenn sie dann selber Kinder haben, tritt das Thema Dankbarkeit wieder ins Bewusstsein, und zwar in der Weise, dass sie selber gerne Dank erhalten wollen, der ihnen aber womöglich versagt wird. Dieser Ablauf scheint in vielen Familien fest einprogrammiert und wird von einer Generation zur nächsten weitergegeben. Aufzulösen wäre dieser Dauerkonflikt nur, wenn jeder einsieht, dass Dankbarkeit wichtig und keine Einbahnstraße ist.

 

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