Chatbot für Ostfriesen
Die Künstliche Intelligenz, auch einfach KI genannt, entwickelt sich immer weiter und eröffnet neue Möglichkeiten. Mit ihrer Hilfe können schon Texte und Abhandlungen verfasst werden, die zum Teil auch inhaltlich durchaus erstaunlich gut bestehen können, wenn man die Anforderungen an Korrektheit und Genauigkeit nicht allzu hoch ansetzt.
Anzunehmen ist, dass die Treffsicherheit bei fortschreitender Entwicklung noch zunimmt. Aber kann ein solcher Chatbotgpt den menschlichen Erfindungsgeist und sein Denkvermögen jemals ersetzen? Und wäre das überhaupt zu wünschen? Denn mit zunehmender Nutzung solcher Systeme wäre doch gleichzeitig sicher eine Verarmung an geistiger Flexibilität beim Nutzer zu befürchten.
Man muss ja nur an die Folgen übermäßigen Smartphone- und Internetgebrauchs bei Jugendlichen und den oft beklagten Rückgang der Sprach- und Lernkompetenz bei Schülern denken. In dieser Hinsicht ist zu befürchten, dass die KI solchen Fehlentwicklungen eher Vorschub leistet. Ganz abgesehen davon, dass die meisten Menschen eine Unterhaltung lieber mit einem Menschen als mit einem Roboter führen. Selbst, wenn man, wie man es den Ostfriesen nachsagt, eher zu der wortkargen Sorte Mensch gehört.